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Kennst du Antoine
de Saint-Exupéry?

Karlheinrich Biermann

Großer Beliebtheit erfreut sich noch heute die Geschichte vom kleinen Prinzen, jenem philosophischen Märchen, das von Liebe, Freundschaft und Tod handelt. Darin geht Saint Exupery der Frage nach dem Sinn des Lebens nach und blickt zurück auf sein eigenes: das Abenteuer einer Bruchlandung, das Überleben in der Wüste, die Sehnsucht nach der verlorenen Liebe … all das war dem Autor nur allzu vertraut.

Mainzer Handkäs mit Mussigg

Mainzer Handkäs mit Mussigg

Herbert Kihm

Eines der regionalen Mainzer Gerichte ist der „Mainzer Handkäs mit Mussigg“, sozusagen das Mainzer Nationalgericht.

Mainzer Käse ist ein Sauermilchkäse. Er wurde 1813 von einer Bäuerin namens Kaul in Groß-Gerau erfunden und auf dem Wochenmarkt in Mainz verkauft. Der Handkäse wurde beliebt und ist heute in vielen Varianten in Deutschland verbreitet.

Dabei stellt sich sofort die Frage, wie ist das Originalrezept dazu?

Die Antwort darauf ist ganz einfach: Es gibt keines - chacun à son goût!

Hier die Zutaten für zwei Personen:


• 4 Handkäs (Mainzer Handkäs, alternativ: Harzer Käse)

• 2 Zwiebeln

• Kümmel; wenn gewünscht

• 2 EL Weißweinessig

• 0,1 L Weißwein

• 2 EL Rapsöl

• Salz und Pfeffer zum Abschmecken

Zubereitung:

Zwiebeln würfeln, Käse mit der Marinade bedecken und über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen – und dann guten Appetit, am besten mit einem kräftigen Roggenbrot; dazu passt natürlich Äbbelwoi: „Stöffche“ (dann wird der Mainzer zum Wiesbadener Handkäs!) oder einem jungen, trockenen Riesling!

 

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Vorschaubild: Mainzer Kaese, 2009, Urheber: Karl Udo Gerth via Wikimedia Commons CC BY-SA 3.0.

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