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Heinz Schmerschneider

Hysterie
Roman

Camilo Gonzalez ist Laborleiter eines virologischen Institutes in Mexico City. Als er seinem Freund Carlos Moreno, Redakteur eines Boulevardblattes, von einem aktuellen Laborbefund berichtet, wittert dieser eine Sensation und bringt die Meldung über die Auffindung eines neuartigen Schweinegrippen-Virus auf die Titelseite – ohne das Wissen der Institutsleitung und der zuständigen Ministerien. Schon bald nehmen die Ereignisse ihren kaum noch steuerbaren Verlauf.

Gonzales wird schließlich als Experte von der WHO nach Genf berufen. Nach einiger Zeit holt er seine heimlich geliebte Mitarbeiterin Andrea García nach. Kann er seine deutlich jüngere Kollegin für sich gewinnen? Und wird es gelingen, die Pandemie unter Kontrolle zu bekommen?
Schmerschneider gelingt mit seinem neuen Roman die fesselnde Chronik einer künstlich erzeugten Hysterie.

Trier

Trier

Dr. Michael Pantenius
Rudolf Voigtländer

Alte Römer, Wein und junge Leute

Aus welcher Himmelsrichtung man sich Trier auch nähert: Immer trifft man auf die alten Römer! Kunststück. Sie waren hier die Ersten, die noch immer sehenswerte Zeugen ihres Daseins hinterlassen haben. Wer von Luxemburg moselabwärts fährt, sieht die Igeler Säule, ein Grabmal aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. Wer Trier im Talbogen des Flusses von den Eifelhöhen aus überschaut, dem fällt das Ensemble des Domes und der Liebfrauenkirche ins Auge. Natürlich auch die Basilika, die Kaiserthermen und das Amphitheater. Von den Höhenzügen des Petrisberges im Süden der ältesten Stadt Deutschlands scheinen diese Bauwerke fast zum Greifen nah. Bleibt noch die Anfahrt moselaufwärts. Da schieben sich die Porta Nigra und die Römerbrücke ins Bild. Alle diese Bauwerke wurden vor gut 1.800 Jahren errichtet und gemeinsam ist ihnen: Sie gehören – acht an der Zahl – zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das ist einmalig in Europa, ja der Welt.

Doch das Antike, das Museale ist es nicht allein, das „alle Welt“ ins „Rom des Nordens“ zieht. Die katholische Christenheit wallfahrt sein über 1.000 Jahren zum Heiligen Rock, auch zum Apostel Matthäus, der hier begraben wurde. Bei alledem: Trier ist eine junge, sehr lebendige Stadt, an deren Universität, der Technischen Hochschule und vier Akademien über 20.000 Studierende eingeschrieben sind. Das heißt: Jeder fünfte Mensch, der heute hier lebt, ist mit den Wissenschaften auf Du und Du. Bleibt noch der König unter den deutschen Rebensäften, der Riesling. Über ihn reden? Nein. Trinken muss man ihn!


*****

Texte und Bilder entnommen aus:

Pantenius, Michael; Voigtländer, Rudolf: Trier, die 99 besonderen Seiten der Stadt, Halle: Mitteldeutscher Verlag, 2016.

Trier


54290 Trier

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